Unsere Liste "Termine" wird ständig aktualisiert und ergänzt, außerdem informieren wir über Mitglieder-Mails und, falls möglich, in der lokalen Tagespresse.
Teilen Sie uns Ihre E-Mailadresse mit, wenn Sie von uns über die aktuellen Aktionen oder Ereignisse direkt per Mail informiert werden wollen.
NABU-Stammtisch ist immer am 1. Donnerstag im Monat an wechselnden Orten, bitte hier nachschauen: Termine!
Zu all`unseren Veranstaltungen ist grundsätzlich jedermann*frau herzlich eingeladen, auch Nichtmitglieder.
Näheres siehe unter Willkommen, Aktuelles (ganz am Anfang):
Anmeldung ist erforderlich, Essen muss vorbestellt werden,
bitte über Andreas Winneg: 0151 40718302 oder brasil1992@t-online.de
Olaf von Drachenfels und Andreas Winnig kümmern sich sehr engagiert um die Pflege der Blühflächen , die der NABU im Laufe angelegt und entwickelt hat. Im Juni musste gemäht werden, das Heu gewendet und abtransportiert werden. Zusammen mit dem NABU-Helfer-Team und dem Schäfer Herrn Holmer konnten die Arbeiten erledigt werden. Das Insekten schonende Mähen mit dem Balkenmäher sowie die Aushagerung der Blühflächen ermöglicht eine Zunahme der Artenvielfalt von Fauna und Flora, die anstrengende Arbeit lohnt sich also.
Das NIHAO hat Betriebsferien, deshalb der Ortswechsel in die Sportgaststätte. Wir informieren über alles Wichtige, was die Natur und Umwelt hier bei uns betrifft und was wir in der nächsten Zeit planen und vorhaben. Dazu gehört die Pflege der Biotope, derzeit ist die Mahd der Flächen am Rottkampweg und bei Knauf Interfer Deltastahl zu organisieren.
Weg- und Bachränder in der intensiv landwirtschaftlich genutzten Feldmark haben eine große Bedeutung als Lebensraum und Rückzugsbegiet für die gebietsheimische Flora und Fauna. Wir wollen über diese Randzonen in der Feldmark informieren und diese Flächen ökologisch aufwerten. Dazu arbeiten wir mit den örtlichen Landwirten zusammen an einem Konzept und brauchen dafür die Unterstützung aller Beteiligten bei der Umsetzung. Ein erster Versuchsraum wird zwischen Egestorf und Langreder eingerichtet.
Führung jeweils um 12 Uhr über das weitläufige Gelände. Knorrige, alte Bäume, 500 Meter unterschiedliche Heckenarten, blühende Staudenbeete und ein ehemaliger Stauteich ohne Fische, aber voller Leben, warten auf Besucher. Geboten werden auch 2 NABU-Foto-Ausstellungen zum Thema "Blütenparadiese statt Schotterwüsten" und "Mein Freund - Der Baum". Zudem sind im Mühlenturm Aquarelle ausgestellt mit Motiven zur heimischen Flora und Fauna. Die Kuchenspende von der Bäckerei Hünerberg brachte einen Spendenbetrag für den NABU von 201,46 € nach Abzug aller Ausgaben wie Kaffee, Kaffeesahne und Erfrischungsgetränke. Wir danken der Bäckerei ganz herzlich für ihre alljährlichen Kuchenspenden bei bestimmten NABU-Veranstaltungen.
Zusammen mit den Bürgern und Landwirten vor Ort planen wir Spaziergänge durch alle Ortsteile, um zu sehen, was für Strukturen der Natur es dort gibt, Bäume, Hecken, Grünflächen, Gewässer oder Gärten. Hiervon hängt auch der jeweilige Wohnwert, die Lebensqualität der Bewohner, ab. Zunächst wird uns Arndt von Hugo seinen schönen Gutspark zeigen, dann geht es weiter durch die Dorfstraßen der Ortschaft um zu schauen, was es für Bäume, Hecken, Grünflächen, Gewässer oder Gärten gibt.
Zu jeder vollen Stunde, 11, 12, 13 und 14 Uhr bieten wir eine einstündige naturkundliche Wanderung über die Halde und durch den Zechenpark für Familien. Thema sind die dort lebenden Tiere und Pflanzen, die sich dort einen ganz besonderen Lebensraum erschlossen haben.
Zu Beginn der Versammlung wird von 19 Uhr bis 19:40 Uhr ein Bildervortrag von Dr. Olaf von Drachenfels über die Moore in Niedersachsen geboten.
Zudem wird über die Biotopvernetzung und das zugehörige Förderprogramm Leader informiert, hiermit sind derzeit einige NABU-Gruppen der Region Hannover beschäftigt.
Die Tagesordnungspunkte für das Rechnungsjahr 2023:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der der Jahreshauptversammlung vom vom 02.03.2023
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes für 2023
4. Jahresabschluss 2023
a) Bericht des Schatzmeisters für 2023
b) Bericht der Kassenprüfer
c) Entlastung des Vorstandes
d) Wahl eines*er Kassenwarts/in, Wahl eines*er Kassenprüfers*in, Wahl eines*er Jugendwarts*in,
und Wahl der Delegierten für die die NABU-Landesvertreterversammlung 2024 am 21.09.2024 in Nienburg
e) Aussprache
5. Anträge
6. Verschiedenes
Der bisherige NABU-Stammtisch in der Söhle wird verlagert auf den neuen Standort Nihao, weil die Söhle ab 2024 ihre Lokalität aufgibt und schließt. Weiterhin gilt: NABU-Stammtisch an jedem 1. Donnertsag im Monat, außer im Februar, denn am Donnerstag, dem 4. Febrauar findet unsere NABU-Jahreshauptversammlung statt, siehe oben.
Eine umgestürzte Hainbuche muss entfernt/zersägt werden, damit die Wiese frei bleibt für die nächste Mahd.
Nächster Termin: 8. Dezember um 19 Uhr (ausnahmsweise mal freitags statt donnerstags)
NABU-Weihnachtsfeier, auch hier sind Nichtmitglieder willkommen. Wir wollen einen Jahresrückblick von 2023 und einen Jahresvorausblick auf 2024 abhalten, Vorschläge und Ideen und auch Kritik
sammeln.
Wir wollen uns unterschiedliche, wertvolle Biotope in und um Barsinghausen anschauen. Andreas Winnig wird eine neu angelegte Feldgehölzhecke, eine Streuobstwiese, ein naturnahes
Regenrückhaltebecken und eine Blühwiese vorstellen. Die Tour dauert etwa 2 bis 3 Stunden, Getränke oder ggf. Proviant bitte selbst mitbringen.
Hinweis: Bei Regen fällt die Veranstaltung aus und wird später nachgeholt.
Der alte Mühlengarten mit den historischen Mühlengebäuden liegt wie ein Relikt aus vergangener Zeit am nördlichen Rande Barsinghausens umgeben von Neubauten. Das insgesamt 8000 qm große
Grundstück bietet viele Garten-Strukturen: uralte knorrige Bäume, 500 m lange bunte Vogelschutzhecken, artenreiche Blühbeete, dazu einen alten Mühlenteich ohne Fische, aber mit Molchen und
Fröschen.
Eine NABU-Fotoausstellung zum Thema "Mein Freund - der Baum" und Aquarelle mit Motiven aus Flora und Fauna von Elke Steinhoff werden präsentiert.
Die Beteiligung war wieder unerwartet groß, ca. 68 Personen wurden gezählt: Schüler, Eltern, Lehrer, Bürger aus mehreren Ortsteilen und der NABU waren beteiligt, mit Feuereifer wurden innerhalb
von 2,5 Stunden 400 Sträucher und kleine Bäume in die Feldmark gesetzt.
Einige überzählige Gehölze setzten wir mit 6 Personen am Montag am Rande unserer Streuobstwiese an der L 391 im Bereich einer vorhandenen Hecke ein, wo auf Grund der trockenen Jahre einige
Sträucher eingegangen waren.
Ein Highlight wurde wahr: in die ausgeräumte Agrarlandschaft wurden 400 Heckensträucher gepflanzt!
Endlich waren alle behördlichen Genehmigungen erfolgt und es durften 400 Heckensträucher und Heister (kleine Busch-Bäume und Wildobst) auf einem 6m breiten und 800m langen Streifen gepflanzt werden. Die Fläche gehört der Stadt und stammt aus einem Flurbereinigungsverfahren. Die Landwirtefamilie, die dort ihre Felder bestellt, schlug die bisherige Grasfläche zur Bepflanzung vor. Finanziert wird die Maßnahme von den Schülern*innen der Ernst-Reuter-Grundschule, die bei einem Sponsorenlauf viel Geld erwirtschaftet haben und 4.000 € in nachhaltige Projekte stecken wollen: Bäume und Hecken!
Olaf von Drachenfels wird zu Beginn wie gewohnt einen Bildervortrag über "Natur im Deister" zeigen, danach beginnt die Jahreshauptversammlung. Alle NABU-Mitglieder werden schriftlich eingeladen, Nichtmitglieder sind aber ebenso willkommen. Es ist genug Platz im Raum, aber vielleicht reichen die Stühle nicht. Autofahrer bitte wenn möglich Klappstühle mitbringen.
Die Birnbäume werden vom Förderverein der Ernst-Reuter-Grundschule bezahlt. Die Schüler*innen haben anlässlich eines sehr erfolgreichen Sponsorenlaufs viel Geld erwirtschaftet und wollen das Geld nachhaltig in Bäume und Sträucher investieren, die in Ortschaften oder in der kahlen, baumfreien Feldmark die Landschaft beleben sollen. Helfer dringend gesucht, bitte, wenn möglich, einen eigenen Spaten mitbringen.
Auch diese Obstbäume werden aus dem Topf "Sponsorenlauf" der E-R-Grundschule finanziert. Helfer immer willkommen, möglichst mit eigenem Spaten.
Auf Wunsch unserer Mitglieder und Freunde*innen treffen wir uns jetzt immer am ersten Donnerstag im Montag im Gasthaus Söhle, dort wird ein Tisch für 8 Personen für uns reserviert.
Wegen der NABU-Jahreshauptversammlung fällt der Stammtisch am 2. März aus, weitere Stammtischtermine sind dann der 4. Mai, der 1. Juni, usw. Änderungen dazu stehen hier unter Termine.
Das gemütliche Treffen war sehr gut besucht und viele anstehende Themen und Aufgabenfelder wurden erörtert.
Die Ernst-Reuter-Grundschule veranstaltete im Herbst 2022 einen Sponsorenlauf der Schüler*innen, bei dem viel Geld erwirtschaftet wurde. Die äußerst engagierten Kinder, die Eltern und die Lehrer wünschten sich dringend etwas Nachhaltiges, das Geld soll also in Bäume oder Heckengehölze investiert werden, um die Ortschaft und die kahle Feldmark zu beleben und ökologisch aufzuwerten. Das Finden geeigneter Plätze erwies sich als sehr schwierig, Stadt und Landwirtschaft fürchten Folgekosten und Behinderungen durch Gehölze an Weg- und Grabenrändern. Ein 1. Pflanztermin konnte im Dezember erfolgen, unter großer Beteiligung und Begeisterung der gesamten Schülerschaft, der Lehrer und Eltern! Weitere Pflanztermine erfolgen in 2023.
Wie hat er sich entwickelt, der Urwald im Deister östlich der Wennigser Mark? Jahrzehntelang hat der frühere Förster der Klosterkammer Hannover, Kurt Müller, dieses urige Waldstück betreut und der natürlichen Waldentwicklung überlassen. Damit unterscheidet sich diese Wildnis, in der keine Forstwirtschaftliche Nutzung betrieben wird, deutlich vom Wirtschaftswald und bietet einige botanische Überraschungen. Die Tour mit Olaf von Drachenfels führt anschließend über einen Rundweg durch das Forellenbachtal.
3. Vortrag: Elke Steinhoff referiert über unsere Gartenpflanzen und gibt Tipps und Hilfen, um mit den geeigneten Pflanzen im Garten durch Hitze- und Trockenzeiten zu kommen. Tipps aus der Wissenschaft und eigene Erfahrungen werden vermittelt, um trotz des Klimawandels einen gesunden, leistungsfähigen und artenreichen Garten Zuhause zu schaffen. Unterstützend wirkt mit die Landesgartenfachberaterin des Verbandes Wohnungseigentum, Angela Maria Rudolf.
2. Vortrag: Regenwassernutzung im Garten ist nicht nur über Regentonnen möglich, auch Teiche, Mulden und Senken können das Regenwasser auffangen, speichern oder im Grundstück versickern lassen. mehr darüber erfahren Sie in diesem Vortrag von den Referenten Jochen Tilgner von Siedlergemeinschaft Hohenbostel und Elke Steinhoff vom NABU.
1. Vortrag: Wir bieten 3 Vorträge zum Wasser sparen in Dürrezeiten, dabei arbeiten wir zusammen mit der Siedlergemeinschaft Hohenbostel, der Stadt und den Stadtwerken. Referent ist bei diesem Termin Michael Barth von der Stadt Barsinghausen. Thema sind Regenwassernutzungsmöglichkeiten am Haus zur Bewässerung des Gartens, die Technik dafür ist erhältlich im Rathaus 1 in Barsinghausen bei Michael Barth.
Das Artensterben und der Klimawandel sind neben dem Krieg in der Ukraine und den wirtschaftlichen Folgen sowie der Corona-Pandemie unsere derzeit größten Probleme. Wir vor Ort kümmern uns
schwerpunktmäßig um unsere heimische Flora und Fauna, eine wichtige Stellschraube im Weltgefüge.
Ein bedeutsamer Lebensraum sind Streuobstwiesen, die früher zahlreich an den Ortsrändern angelegt wurden und damals existentiell wichtig für Mensch und Tier waren. Heute sind diese Biotope
oftmals dem Siedlungsbau oder der Landwirtschaft gewichen, vereinzelt aber wurden neue Obstwiesen oder Alleen von Naturschutzverbänden oder Kommunen geschaffen. Wir haben in den letzten Jahren
ca. 200 Hochstamm-Obstbäume alter Sorten gekauft und in die Erde gesetzt, dazu gebietsheimische Wiesensaat eingesät und können uns nun über neue bunte Wiesen, blühende und fruchtende Obstbäume
freuen. Der NABU Barsinghausen lädt alle Interessierten ein zum Bildervortrag mit anschließender Diskussion.
Wir lassen das Jahr 2021 Revue passieren und stellen die aktuellen Themen von 2022 vor.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 21.09.2021
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes für 2021
4. Jahresabschluss 2022
a) Bericht des Schatzmeisters für 2021
b) Bericht der Kassenprüfer
c) Entlastung des Vorstandes
d) Wahl des Vorstandes, eines Kassenprüfers, der Delegierten für die NABU-LVS 2023
e) Aussprache
5. Anträge
5. Verschiedenes
Gerne würden wir euch/Sie künftig per E-Mail zur Jahreshauptversammlung einladen, so haben wir erheblich weniger Arbeit, Kosten und Risiken bei der Zustellung.
Deshalb bitte ich Sie um die Übermittlung deiner/Ihrer E-Mail-Adresse, die du/Sie mir bitte zusenden mögt an info@nabu-barsinghausen.de. Selbstverständlich werde grundsätzlich alle Nachrichten
von uns aus Sicherheits- und Datenschutzgründen mit Blindkopie (BBC) herausgegeben.
An der Jahreshauptversammlung sind auch Nichtmitglieder stets willkommen, nur haben diese dann kein Stimmrecht.
im Rahmen des Gartenprogramms der Stadt und Region Hannover beteiligen wir uns wieder mit der Besichtigung eines naturnahen Gartens, Näheres finden Sie unter www.hannover.de/offene Pforte . Das insgesamt 8.000qm große Grundstück der historischen Niedermühle mit den z.T. 500 Jahre alten Gebäuden liegt wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten am Ortsrand inmitten von Neubaugebieten. In dem idyllischen, naturnahen Garten gibt es viel zu entdecken: ein alter Mühlwasserstauteich, knorrige, alte Bäume, 500m lange bunte Hecken, blühende Staudenbeete und üppige Blühstreifen. Gartenvögel, Turmfalken, Zwergfledermäuse sowie zahlreiche Insektenarten sind hier Zuhause. Im Mühlenturm wird eine Aquarellausstellung mit Pflanzenmotiven geboten, in der Scheune werden NABU-Ausstellungen zum Thema "Blütenparadiese statt Schotterwüsten" und "Mein Freund - Der Baum" zu sehen sein.
Thema der Tour sind die Holzwirtschaft und die Natur im Deister in Zeiten des Klimawandels, alte Trockenmauern, Wegrand- und Waldpflanzen. Dauer etwa 2 Stunden
Die Tour führt über den Stemmer Berg, durch einen schönen, artenreichen Hohlweg und zurück über die Höhe entlang der ökologisch wertvollen alten Steinmauern des Gutes von Rössing. Dauer etwa zwei Stunden.
Eine Empfehlung der Siedlergemeinschaft Hohenbostel-Bantorf, mit der der NABU in den Aufgabenfeldern Müllvermeidung und Müllbeseitigung zusammenarbeitet, hier ein Vortrag zum Thema Gartenanlage und -pflege im Alter unter Berücksichtigung von Artenvielfalt und Ökologie
Der vorerst letzte und 12. Baum ist der "Allerweltsbaum" Birke. Im alten Mühlengarten treffen wir auch alle anderen bisher besuchten 12 Monatsbäume wieder: Eiche, Buche, Linde, Kastanie, Walnuss, Ilex, Fichte (Tanne), Erle, Weide, Esche, Obstbaum, Birke. Dabei sind im Garten junge Bäumchen sowie auch alte, knorrige Baumgreise und ca. 500 Meter bunte Hecken zu besichtigen. Im Anschluss lädt der NABU ein zu einer gemütlichen Runde im Garten mit Kaffee und Kuchen.
43 Obstbäume stehen auf der 2014 vom NABU angelegten Streuobstwiese, die eine Ausgleichsfläche der Kirchengemeinde Hohenbostel ist und vom NABU betreut und gepflegt wird. Anschließend besichtigen wir den NABU-Wald und danach die Bullerbachtalwiesen
Nun ist die Esche an der Reihe, wir besuchen ein besonders schönes Prachtexemplar am Ufer des Bullerbachs in Barsinghausen an der Calenberger Straße, gegenüber von Bahlsen. Dort in dem idyllischen Grün- und Gehölzstreifen gibt es Eschen aller Altersklassen am Bach- und Wegufer zu besichtigen. Hier befindet sich eines der schönsten und wildesten Bachverläufe in der Region Hannover mit breitem oder engem Bachbett oder auch mit bis zu 3 Meter hohen Steilufern.
Baum des Monats Februar ist die Weide, ein "Allerweltsbaum", von denen es weltweit über 450 Arten gibt, die auf der gesamten nördlichen Erdhalbkugel wachsen. Im Barsinghäuser Offenlandgebiet ist die Weide sicher der am häufigsten vorkommende Laubbaum oder Busch, den wir an zahlreichen, Bachufern, Feldrainen und in Gebüschgruppen finden. Wir treffen uns am Samstag, dem 19. Februar um 14 Uhr, im Südwesten von Groß Munzel, an der Brücke über der Südaue am Naturwald, zwischen Mausoleum und Sängerlaube. Anfahrt über Groß Munzel Westerhagen oder über Landringhausen Niedernfeldstraße. Dort am Ufer der Aue finden wir in dem Naturwaldstück der Familie von Hugo prachtvolle, riesige Weiden, Pappeln und andere Weichholzbäume, die wir uns anschauen und über die wir Interessantes erfahren werden.
Am Mittwoch, dem 29.12.2021 um 14 Uhr treffen wir uns zum Baum des Monats Dezember. Dieses Mal geht es um die Tanne, die Nordmannstanne in der Winkelstraße 9 in Egestorf auf einem Privatgrundstück an einem alten Fachwerkhaus. Die Tanne als traditioneller Weihnachtsbaum und andere Nadelgehölze erfreuen sich bei uns großer Beliebtheit, gerne werden Nadelgehölze oder Koniferen in Gärten als vermeintlich pflegeleichte und immergrüne Bäume oder Büsche angepflanzt, sind aber ökologische geringer wertig als standortgerechte, einheimische Laubbaumarten. Es folgte ein Vortrag mit anschließender Diskussion über Nadelbäume und ein Rundgang durch die Straße entlang an Gärten mit verschiedenen Nadelholzgewächsen.
NABU und BUND laden wieder ein zum monatlichen Bäumetreffen, dieses Mal ist die Stechpalme (Ilex) an der Reihe, der Baum des Jahres 2021. Diese ungewöhnliche, harzfreie heimische Baumart mit dem
lederharten immergrünen Laubwerk kann bis zu 25 Meter hoch werden.
Olaf von Drachenfels wird uns zu einer in der Nähe stehenden 10 Meter hohen Stechpalme führen. Anschließend können wir bei Interesse eine gemeinsame, ca. zweistündige Wanderung zu weiteren
Stechpalmensträuchern im Deisterwald unternehmen.
Nach den Eichen, Buchen, Linden und Kastanien steht nun der Walnussbaum auf der Agenda.
Zusammen mit dem BUND wollen wir einmal monatlich den Fokus auf eine besondere Baumart in unserem Wohnumfeld richten, dieses Mal sind es die Walnussbäume, deren Früchte wir als ein sehr
gesundes und regional vorkommendes Lebensmittel kennen.
Hinterher können wir uns zu einem geselligen Beisammensein im Cafe LebensArt vor Ort einfinden.
Vortrag mit Bildern von Olaf von Drachenfels:
Das Artensterben, der Klimawandel und die Landwirtschaft sind seit längerem in den Medien präsent, ein "Weiter so!" kann es nicht geben und ein Umdenken bei Politik, Landwirtschaft und
Verbrauchern ist dringend geboten.
Eine sachliche Bestandsaufnahme und die Ursachen des Artensterbens werden aufgezeigt. Es geht um die Frage: Wie kann der Wandel mit der Landbewirtschaftung gelingen, wie können wir die
Lebensräume für Flora und Fauna in der Kulturlandschaft Niedersachsens verbessern?
Interessenten bitte anmelden unter: info@nabu-barsinghausen.de
Dieses Mal müssen wir die Jahre 2019 und 2020 abhandeln, weil es coronabedingt 2020 nicht möglich war.
Tagesordnungspunkte:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 05.03.2019
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes für 2019 und 2020
4. Jahresabschluss 2019 und 2020
a) Bericht des Schatzmeisters für 2019 und 2020
b) Bericht der Kassenprüfer
c) Entlastung des Vorstandes
d) Wahl eines neuen Kassenprüfers
e) Aussprache
5. Anträge
6. Verschiedenes
Bitte anmelden unter info@nabu-barsinghausen.de
Das Treffen soll besonders auch die Neumitglieder ansprechen und dient dem Gedanken- und Ideenaustausch ohne besondere Tagesordnungspunkte. Gäste sind willkommen.
Laut Ordnungsamt dürfen wir uns im Freien derzeit bis mit zu 50 Personen treffen, in geschlossenen Räumen (bei Regen im Mühlenturm) sind 25 Personen zulässig.
Die Radtour startet nach der Kastanien-Baumbesichtigung an der Astrid-Lindgren-Schule und führt uns durch die Ortsteile zu besonderen und ortsbildprägenden Bäumen.
Es geht los in Kirchdorf weiter über Eckerde, Großgoltern, Nordgoltern, Stemmen, Barrigsen, Groß Munzel, Landringhausen, Wichtringhausen, Hohenbostel und zurück nach Barsinghausen.
Wir machen Halt in jedem Ortsteil an sehenswerten Bäumen und radeln so gemütlich, dass Gespräche auch während des Fahrens möglich sind.
Ein ganz besonderes Highlight ist dabei der Naturwald in Großmunzel, hier an der Südaue steht ein beeindruckendes Waldstück mit schmalen Pfaden, an denen wunderschöne, alte Weiden, Pappeln und
andere Laubbäume zu bewundern sind. An der Sängerlaube können wir gut picknicken.
Daher sollten Proviant und Erfrischungsgetränke selbst mitgebracht werden.
Die Tour endet gegen 15 Uhr, so dass noch genug Zeit für die Kommunalwahl bleibt.
Bei Regen fällt die Radtour aus und wird später nachgeholt.
Wir sind dabei mit einem Infostand zum Thema Gärten, Blühstreifen, Insektenhotels und einem Bastelprogramm für Kinder.
Zur "Offenen Pforte" der Region Hannover war der Mühlengarten angemeldet und zur Besichtigung freigegeben, dazu boten wir die NABU-Ausstellung "Mein Freund - Der
Baum" an.
Termine: 12. und 13. Juni, täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr, jeweils mit Führung um 12 Uhr.
Die ca. 500 Jahre alte Niedermühle des Klosters Barsinghausen liegt wie ein Relikt aus früherer Zeit am Stadtrand mit seinen Neubauten.
Der alte Mühlengarten ist ein Refugium für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, die dort leben.
Wegen der Corona-Schutz-Bestimmungen durfte dieses Mal keine Beköstigung stattfinden.
Junitreffen - 2 alte Eichen in Egestorf - Ecke Wennigser Str./Schmiedestr. -
Sonntag, 6. Juni um 11 Uhr.
Ziel unserer gemeinsamen Aktion mit dem BUND ist es, das Thema Baum in den Fokus zu rücken, Bäume im innerörtlichen Bereich sind wichtig für das Kleinklima, die Luftreinhaltung, den Wohnwert und
das Ortsbild.
Einmal monatlich wollen wir besondere Bäume zum Anlass nehmen, um uns dort zu treffen und gefährdete Bäume zu schützen.
9 Aktive vom NABU und vom BUND trafen sich erstmalig an den beiden alten Eichen am Straßenrand, von denen eine Eiche auf gutem Pflanzgrund vital und üppig wachsen konnte, während die andere
gegenüber unter Baumaßnahmen und Bodenverdichtung litt und deutlich weniger Vitalität zeigte.
Julitreffen - 9 alte Buchen in Barsinghausen - Ecke Nienstädter Straße/Am Schützenplatz -
Sonntag, 18. Juli um 11 Uhr
Dieses Mal geht es um eine Gruppe alter Rotbuchen auf einem Spielplatzgelände, die nach einem Baumgutachten geschädigt sind und eine Gefahr darstellen. Es geht um die Frage: Sollen die
Bäume gefällt werden oder sollte man nicht besser für den Spielplatz einen neuen Platz suchen. Darüber wollen wir debattieren und Argumente austauschen.
10 Personen waren anwesend und wollen sich aktiv für den Erhalt der Baumgruppe einsetzen.
Augusttreffen - die 800-Jahre-alte Linde- an der Kirche in Großgoltern, der älteste Baum der Region Hannover,
Sonntag, 15.08.2021 um 11 Uhr
Die Sommer-Linde ist ein eingetragenes Naturdenkmal, sie wurde im 12. Jahrhundert gepflanzt und hat heute einen Stammumfang von 10,24 m. 13
Personen waren an dem Treffen dabei, alle Beteiligten konnten interessante Informationen über Linden im Allgemeinen und die Linde hier im besonderen beitragen.
Septembertreffen - die alten Kastanien- an der Astrid-Lindgren-Schule in Egestorf, Landstraße 54,
Sonntag, den 12.09.2021 um 11 Uhr
Anlässlich des fortschreitenden Artensterbens wird in diesem anschaulichen Vortrag gezeigt, wie sich naturnahe, blühende Gärten ohne viel Aufwand, kostengünstig und pflegeleicht schaffen lassen. Unsere NABU-Garten-Aktion mit der dazu konzipierten Broschüre "Vorgärten in Barsinghausen" ist überaus erfolgreich und wird deutschlandweit kopiert und weiterentwickelt.
Treffen der Fahrgemeinschaften um 13:30 Uhr am Bahnhof Egestorf auf der Südseite, Start der Wanderung am Parkplatz Jagdschloss am Kleinen Deister in Springe um ca. 14 Uhr
Am Dienstag, dem 17. März um 19:00 Uhr, im ASB-Bahnhof in Barsinghausen, sollte der Bildervortrag über die aktuelle Situation der Landwirtschaft, mit anschließender Diskussion, stattfinden,
wir müssen den Termin leider verschieben.
Das Artensterben, der Klimawandel und die Landwirtschaft sind seit Monaten aktuell in den Medien stark vertreten. Die "Fridays for Future Bewegung" und die "Treckerdemonstrationen" der Landwirte
prägen die öffentliche Debatte und zeigen, dass es ein "Weiter so" nicht geben kann.
Der Erhalt der Artenvielfalt erfordert ein Umdenken bei Politik, Landwirtschaft und VerbraucherInnen.
Nach einer sachlichen Bestandsaufnahme geht es um die Fragen: Was sind die Ursachen des Artenrückgangs und des Biotopverlustes? Was müsste sich ändern und wie kann der Wandel zusammen mit der
Landwirtschaft gelingen? In dem Vortrag geht es um die Lebensräume in der Kulturlandschaft Niedersachsens und ihre Veränderungen.
Wir haben alle uns bekannten Landwirte zu unserer Informationsveranstaltung eingeladen und hoffen auf eine konstruktive Debatte in der anschließenden Diskussion.
Danach um 20:30 Uhr sollte die NABU-Jahreshauptversammlung beginnen, auch diese müssen wir leider verschieben.
Der langjährige Cornwall-Kenner und NABU-Aktivist Rüdiger Wohlers aus dem Oldenburger Land präsentiert uns seine Reisebilder und Erfahrungen aus einem Landstrich, der für seine Naturschönheiten bekannt ist.
Start und Ziel der maximal zweistündigen Tour sind das Naturfreundehaus im Bullerbachtal in Barsinghausen.
Die 3 vom NABU betreuten Biotope liegen hier dicht beieinander und zeigen uns eine Vielfalt von Wildpflanzen und vielleicht auch Tieren nach dem Motto: "Was grünt und blüht denn da?". Der
Kontrast zu Wirtschaftswäldern und -wiesen ist augenfällig. Bitte lange Hosen und feste Schuhe anziehen: Zeckengefahr! Hinterher besteht die Möglichkeit zur Einkehr ins Naturfreundehaus.
Treffpunkt ist das Gasthaus Schisanowski in der Heerstraße in Hohenbostel. Das Thema "Was können wir machen, Zuhause, im Garten, in den Dörfern", um dem Klimawandel entgegen zu wirken, das Artensterben zu bremsen und um letztendlich mehr Wohn- und Lebensqualität zu erreichen.
Start und Ziel der Wanderung: Thomaskirche Hohenbostel, nach dem Pfingstgottesdienst um 11:30 Uhr führt die Wanderung durch ausgewählt schöne Waldbereiche des Deisters, unter naturkundfachlicher Leitung.
Start und Ziel der 2stündigen naturkundlichen Wanderung ist die Försterbrüche über die S-Bahn bei Egestorf, von dort aus führt eine Rundtour durch das nächtliche Waldgebiet mit Steinbruch, Teichen und Stolleneingängen. Dabei sind Tiere zu hören und Nachtfalter und vor allem Glühwürmchen zu beobachten. Lange Hosen und festes Schuhwerk sind sinnvoll: Zeckengefahr!
Zum 3. Mal öffnet die mehr als 500 Jahre alte Niedermühle in Barsinghausen in der Rehrbrinkstraße 19 ihre Tore und bietet jeweils um 12 Uhr ein Gartenführung zum Thema "Gärtnern ohne Gift und Dünger" an. Thema des offenen Gartens sind eine naturnahe Pflege und die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen im alten Mühlengarten mit knorrigen Bäumen, bunten Hecken, Beeten und einem alten, naturnahen Teich ohne Fische. Eine Aquarellausstellung mit botanischen und zoologischen Motiven sowie 2 Fotoausstellungen über "Blütenparadiese statt Schotterwüsten" so wie "Mein Freund - Der Baum" laden ein und bieten viele Informationen.
In kleiner Gruppe mit maximal 20 Personen wagen wir eine 2stündige Wanderung zu den NABU-Biotopen, um uns über das Pflanzenvorkommen zu informieren.
Um den Klimawandel wieder in den Fokus zu rücken, wagen wir nach längerer Coronapause eine info-Veranstaltung. Der BUND wird vorwiegend über Solarenergie, Thermie und Solarkataster
informieren, der NABU rückt das eng mit dem Klimawandel einhergehende Artensterben in den Mittelpunkt.
Dabei informieren wir über klimafreundliche Gärten und verteilen Broschüren und Wildblumensamen. Auch besteht die Möglichkeit zur Unterschrift zum Volksbegehren Artenschutz, damit endlich die
notwendigen Weichenstellungen erfolgen und sich etwas ändert. Über Megafon werden Reden gehalten.
Die beiden Schulzentren sind informiert, der Thie ist für uns reserviert, Polizei und Verwaltung sind eingebunden und haben die Veranstaltung unter Einhaltung der Coronaregeln genehmigt.
Wir vom NABU wollen wieder öfter Angebote zu Naturerlebnissen für Kinder machen. Wir beginnen mit einer Tour durch die Wildnis im Zechenpark, dabei wollen wir auch gleich aktiv werden und Müll
aufsammeln. Geeignete Mülltüten und Handschuhe für alle haben wir dabei, der Abfall wird später von der aha abgeholt.
Während der folgenden Aktionen wollen wir Nistkästen reinigen, Insektenhotels bauen, Waldwanderungen und vieles andere mehr machen. Weiteres veröffentlichen wir hier auf der NABU-Homepage unter
Termine.
Wir bieten wieder eine Exkursion in den Deisterwald an, dabei werden wir uns auch die weithin sichtbaren Kahlflächen am Deisterkamm ansehen. Die Folgen von Trockenheit, Stürmen und
Borkenkäferfraß haben deutliche Spuren hinterlassen. Darüber wollen wir diskutieren und mögliche Konsequenzen ansprechen.
Bitte melden Sie sich formlos an unter info@nabu-barsinghausen.de oder telefonisch über 01577-4014598.
An insgesamt 5 Tagen beschaffen wir die Pflanzen, bearbeiten den Boden und setzen die Pflanzen ein, wegen der Pandemie müssen wir in Zweiergruppen und in Schichten arbeiten, um alles richtig zu machen und niemanden zu gefährden. Freiwillige Helfer bitte bei mir, Elke Steinhoff, melden, damit ich alles koordinieren kann.
Wegen der Corona-Bestimmungen dürfen wir nur in Kleingruppen (zu zweit) arbeiten und verabredeten uns deshalb über Telefon und E-Mail. In mehren Arbeitsschichten beseitigten wir Unkraut,
bereiteten den Boden vor und besorgten Komposterde von der Abfallentsorgungsgesellschaft Kolenfeld. Dann bepflanzten wir die zwei neue (Krawatte-Vorgarten, Sternenkinder-Grabfläche) und eine
vorhandene Gartenfläche (Rehrbrinkgarten).
Insgesamt waren 12 Personen im Schichtdienst aktiv und haben ca. 270 Blühstauden und 9 Gehölze in den Boden gebracht.
NABU und Stadtwerke informieren über Wasserversorgung und Naturschutz
Am 10. Januar 2019 um 17 Uhr im Sitzungssaal der Stadtwerke Barsinghausen, Poststraße 3
Die extreme Dürre im Jahr 2018 hat den Wasserhaushalt des Deisters erheblich beeinträchtigt.
Auch wenn es jetzt im Winter 2019 wieder mehr Niederschläge gibt, so reichen diese doch bei Weitem nicht aus, um alle ober- und unterirdischen Wasserreservate im Deister wieder aufzufüllen.
Die lang anhaltende Trockenheit 2018 hat der Wasserversorgung der Stadtwerke an ihre Grenzen gebracht.
Unser Trinkwasser kommt aus den Quellschüttungen im Deister, aus dem Grundwasserwerk in Eckerde und aus dem Harz . Die Quellschüttungen sind im Ertrag stark gesunken, die Aufbereitung im Grundwasserwerk in Eckerde ist überaltert und kann jederzeit ausfallen.
Gemeinsam wollen wir uns vom Geschäftsführer der Stadtwerke, Herrn Möller, und dem Sachverständigen der Stadtwerke, Herrn Ronschke, über die Wasserversorgung - hinsichtlich Qualität und Menge - wie auch der Sicherung der Bachbiotope/Gewässerrandstreifen informieren lassen und gemeinsam darüber diskutieren.
Am 5. März 2019 um 19 Uhr, vor der NABU-Jahreshauptversammlung, im ASB-Bahnhof in Barsinghausen stellt Olaf von Drachenfels in diesem Vortrag die Vielfalt des Grünlands in Niedersachsen vor: von
den Bergwiesen im Harz und den Trockenrasen des Weserberglands bis zu den Feuchtwiesen des Tieflands und den Salzwiesen an der Küste.
Artenreiche Wiesen und Weiden werden durch Umwandlung in Acker, durch starke Düngung und durch intensive Nutzung immer seltener. Viele typische Wiesenpflanzen und Tierarten, nicht nur die
insekten, sind daher vom Aussterben bedroht. Der NABU in Barsinghausen betreut einige Wiesenflächen und bemüht sich um die Renaturierung, dabei können wir bereits einige Erfolge aufzeigen.
Weitere Wiesenflächen sind in der Planung.
Nach dem Vortrag über die Wiesen beginnt die NABU-Jahreshauptversammlung, in der wir das Jahr 2018 Revue passieren lassen und die Themen des Jahres 2019 kurz vorstellen.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 22.03.2018
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
4. Jahresabschluss 2018
a) Bericht des Schatzmeisters
b) Bericht der Kassenprüfer
c) Entlastung des Vorstandes
d) Wahl eines Kassenprüfers
e) Aussprache
5. Anträge
6. Verschiedenes
Die Wanderung verläuft durch die Buchenwälder und zu den alten Steinbrüchen bei Springe. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften ist um 14 Uhr an der Nordseite des Bahnhofs Egestorf. Start der Wanderung ist gegen 14:30 Uhr beim Waldparkplatz am Lutherheim nördlich von Springe am Ende der Jägerallee.
Festes Schuhwerk und etwas Proviant und Erfrischungsgetränke sind zu empfehlen, die Wanderung wird ca. 3 Stunden dauern. Führung: Dr. Olaf von Drachenfels
Die Führung leitet Dr. Olaf von Drachenfels am Samstag, dem 1. Juni 2019 von 15 bis 17 Uhr.
Treffpunkt ist am Ortseingang von Eckerde, von Gehren aus kommend, an der K 240.
Von dort aus geht es zu Fuß über einen befestigten Weg in das Wiesengelände (ca. 1000m).
Am Beispiel dieser Ökokontoflächen der Stadt Barsinghausen in Eckerde ist sehr gut zu sehen, wie aus ehemals artenarmen Grünflächen durch Nachsaaten viele neue Blütenpflanzen hinzugewonnen werden konnten und sich eine neuer, reichhaltiger Lebensraum für Flora und Fauna entwickelt, wie man sie in der Calenberger Börde nur selten vorfindet.
In dieser Ratssitzung soll über die künftige Grundwasserentnahme und über die Trinkwasseraufbereitung entschieden werden. In unserer NABU-Stellungnahme plädieren wir für eine sparsame Wasserentnahme nur für Barsinghausen und für eine moderne, zukunftsfähige Aufbereitung, die auch Sulfat und Nitrat aus dem Wasser filtern kann. Wir wünschen uns eine starke Bürgerbeteiligung für unsere NABU-Position, siehe auch "Offener Brief an den Bürgermeister".
Jeder Interessierte kann mitmachen und teilnehmen, wir berichten um aktuelle oder zukünftige Pläne und Vorkommnisse und tauschen uns aus über mögliche Strategien und Lösungen.
Besonders die Themen Wald- und Landwirtschaft im Klimawandel sind momentan besonders aktuell.
Auf der Streuobstwiese an der Rudolf-Hess-Str. westlich von Barsinghausen sind Nachpflanzungen der 2017 begonnenen Heckenpflanzung geplant. Zusätzlich wollen wir 7 weitere
Obstbäume, 20 Heckensträucher und eine Solitäreiche pflanzen.
Diese Anpflanzung wird aus einer großzügigen Spende der Familie Birgit und Bernhard Klockow finanziert.
Zusätzlich wollen wir an diesem Tag in der Feldmark am Stockbach/An der Emmerke an der Brücke 2 Eichen pflanzen. Nach langer Suche haben wir diesen sehr gut geeigneten Platz endlich
gefunden.
Andreas Stock spendiert und diese beiden Bäume als Erinnerung an seinen Vater und unseren langjährigen Mithelfer Edmund Stock und dessen Ehefrau, die ihn immer tatkräftig
unterstützte.
Wichtig:
Insgesamt 30 Löcher müssen gegraben werden!!! Wir können bei der Pflanzaktion jede Menge Helfer/Innen gebrauchen, dann geht uns die Arbeit schneller von der Hand und macht mehr Spaß! Bitte
möglichst einen eigenen Spaten mitbringen und Gummistiefel anziehen!
Bei Kerzenlicht und mit Weihnachtskeksen lassen wir das Jahr 2019 passieren und überlegen uns zukünftige Projekte und Schwerpunkte, auch gibt es Gelegenheit zum gemütlichen Plausch und Austausch von Informationen. Auch Nichtmitglieder oder Interessenten sind immer bei uns willkommen.